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王蓉芬:我们为杨克先生呼吁

致欧盟议会外交委员会人权分会公开信

【大纪元2月27日讯】

欧盟议会外交委员会人权分会:

我们注意到,德国公民马丁‧杨克先生的人权受到粗暴侵犯,提请人权委员会关注3月10日剑桥地方法庭对杨克先生的审理。

2月2日温家宝先生在剑桥大学演讲,掩盖中共造成的严重社会问题,闭口不谈国内人权状况。演讲接近尾声,杨克先生起立质问:“剑桥大学怎能向一个独裁者卖淫?你们为何要听他的谎言?”在场的中国亲共留学生谩骂杨克先生“不要脸!滚出去!”杨克脱下一只运动鞋,朝台上扔去,鞋落在演讲人右后方一米处。温家宝先生则对着话筒责骂“卑鄙伎俩”。

英国首相和剑桥校长都已向中共道歉,并表示警方正在处理此事,中共外交部发言人仍对这一事件表示强烈不满。杨克先生在中国遭受网络暴力,被谩骂、诅咒,他的个人档案被亲共中文网站公布,而批评温家宝和中共的言论则受到压制。

剑桥郡警署以涉嫌扰乱公共秩序关押杨克先生一周,英国皇家检察署发言人2月9日表示,杨克被指控的罪名是,使用威胁性、攻击性或侮辱性言语及行为,意图引起恐惧或挑起暴力,违反了1986年公共秩序法第四章第一条和第四条。如果罪名成立,杨克先生将以扰乱秩序罪被处以5000英镑的罚款和半年监禁。他将被开除学籍,整个学术生涯将被断送。

与因斯‧阿默苏瑟案相比,对杨克的指控明显出圈。四年前,52岁的失业教师因斯‧阿默苏瑟在德国社会民主党曼海姆党代会上打了施罗德总理一记耳光,被以蓄意伤害罪判处四个月监禁,准许保释。杨克先生不过是揭露和鄙视独裁者,根本谈不上施暴,何罪之有?一个欧盟国家对其公民进行政治审判,实在令我们震惊。

2月10日,杨克先生否认了检方的指控。我们完全支持杨克先生行使公民权利的行动。我们敬佩并且感谢杨克先生运用手中的自由,为在中国被禁止发声的人民发出他们绝望的呼声,这将大大激励受专制制度压迫的人民继续为民主、自由和人权而奋斗。

我们反对温家宝先生和亲共留学生侵犯杨克先生的人权,鄙视中共的虚伪宣传,抗议中共操控网络暴力,谴责英国皇家检察署对杨克先生无中生有的指控和关押,这种指控和关押违背了欧盟人权公约,侵犯了杨克先生的公民权利。

我们敦促独立机构调查剑桥大学在处理温家宝访问问题上违背学术自由、压制反对意见的行为,我们也要求独立机构调查在温家宝访问欧盟期间,某些欧洲政府滥用警力,一味讨好中共,侵犯和平示威权利的行为。

中国至今仍是一个极权国家,在英国皇家检察署发表指控杨克先生罪名的同一天,执政党机关报《人民日报》发表《我国决不能搞西方的多党制》,攻击“西方式”民主制度,强调坚持中共一党专制。

我们提请人权委员会注意,在经济危机时期,某些欧洲政府放弃神圣的人权理念,与中共做交易,他们不仅放弃中国人权,而且放弃欧洲人权,讨好中共。我们极不希望看到一个公民成为这种肮脏交易的牺牲者,甚至沦为政治犯,因此写信为他寻求道义和法律支持。

顺致

崇高的敬意

王容芬,作家, 德国维斯巴登

邵江,博士生,人权义工,英国伦敦

胡平,《北京之春》、《人与人权》主编,美国纽约

陈奎德,《纵览中国》主编,美国维吉尼亚州普林斯顿

封从德,《六四档案》主编,美国加州弗莱蒙德

冯素英(羊子),人权义工,美国纽约

魏姗姗,画家,德国汉堡

樊钧益, 人权义工,湖南,

万涛,江西南昌

华春辉,江苏无锡

张京北,美国

刘梅兰,四川成都

张晓永,河南

张轶东,美国

张京北,美国

魏紫丹, 美国伊利诺州日内瓦小镇

Linda Pun,自由作家、记者,香港

杨建利, 学者 美国波士顿

朱凯乐,美国,得克萨斯州

张化, 诗人 ,巴黎

万生,法国

彭小明,德国导报编辑 全德学联主席,德国 喜歌堡

吕易,牧师,澳大利亚

沈纯理 ,工程师,上海

林永炎,福建厦门

陈文立,退休工程师,美国加州洛杉矶

陈西,贵州

申有连,贵州

廖双元,贵州

李任科,贵州

格尔本加,印度达兰萨拉

Zen Yan ,美国加州

宋约翰,呼和浩特

周磊, 武汉

武文建,画家,北京

蔡咏梅,香港开放杂志执行编辑

郑嘉信,浙江省温州市

刘晓笛, 美国纽约

Dr. Stephen Ng, 英国伦敦

严家伟,作家,四川

高鸿凡,北京

梁亚, 安徽淮南

高瑜, 北京

克里斯蒂娜‧古德哈尔特,

家庭妇女,巴德沃因豪森,德国

赖国荣,上海

李健伟,美国纽约

陈若愚, 学生,福建顺昌

曾筱刚, 四川省威远县

康健, 法国

仲维光;德国

德文本:

An das

Europäische Parlament

Ausschuss Auswärtige Angelegenheiten

Unterausschuss Menschenrecht

Betreff: Menschenrechte in einer neuen Ära

Bezug: Gerichtstermin des Falls Martin Jahnke am

10.03.2009

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Menschenrechte des Herrn Martin Jahnke, eines

deutschen Doktoranden an der University of

Cambridge, werden seit dem 2. Februar grob

verletzt. Zur alsbaldigen Beendung der

Menschenrechtsverletzungen möchten wir Sie

auf den Gerichtstermin am 10. März 2009 in

Cambridge District Court aufmerksam machen.

Anlass war die Rede des chinesischen Premiers Wen

Jiabao an der University of Cambridge, in der er

den chinesischen Sozialismus und dessen

Justizwesen propagandierte, ohne die

Menschenrechtsituation in China zu erwähnen.

Gegen Ende der Rede stand Herr Jahnke auf und

rief: “How can the university prostitute itself

with this dictator? How can we listen to the

dictators? We should all stand up and protest.”

Die anwesenden linientreuen chinesischen Studenten

schrien ihm zu: „Shame on you! Shame on you!

Get out! Get out……” Der Chor wiederholte sich

einige Male. Beim Zugriff des Sicherheitspersonals

auf Herrn Jahnke warf er einen Schuh auf das

Podium. Der Schuh fiel einen Meter hinter dem

chinesischen Premier. Erst nach dem Vorfall

ergriff Herr Wen wieder das Wort und monierte das

Geschehen als „schmutzigen Winkelzug“.

Von den Entschuldigungen der britischen Regierung

und der Cambridge-Universität sei die

chinesische Regierung zutiefst enttäuscht,

wie die Sprecherin des Außenministeriums bei

einer Pressekonferenz meldete. Die Unzufriedenheit

löste eine Kampagne im Internet gegen Herrn

Jahnke aus, Poster mit niederträchtigen

Schimpfwörtern und boshaften Verfluchungen

fullen die Foren aus. Herr Jahnkes

persönliche Daten wurden ins Chinesische

ubersetzt und landesweit verbreitet. Seine

Kritik an die Diktatur wurde jedoch nicht

erwähnt.

Nach einer achttägigen Untersuchungshaft muss

Herr Jahnke mit weiteren Freiheits- und

Geldstrafen rechnen. Am 9. Februar versprach der

Sprecher der Crown Prosecution Service der

chinesischen Parteizeitung Oriental Morning Post

die Klage gegen ihn gemäß public order

law, Kapitel IV, §1 und 4 wegen Verwendung

bedrohender, attackierender und beleidigender

Sprache und derartigem Verhalten. Wegen

Störung der Ordnung drohen ihm eine

Geldstrafe von bis zu 5000 Pfund und bis zu sechs

Monaten Haft. Auch die Universität

könnte ein Disziplinarverfahren gegen ihn

eröffnen. Die Karriere des jungen

Genforschers könnte dadurch zerstört

werden.

Im Vergleich zum Fall Jens Ammausoser scheint eine

solche Klage maßlos ubertrieben. Vor vier

Jahren hatte der 52 Jahre alte arbeitslose Lehrer

aus persönlichen Grunden dem

Altbundeskanzler Gerhard Schröder eine

Ohrfeige beim Parteitag der SPD in Mannheim

gegeben und wurde wegen vorsätzlicher

Körperverletzung und Beleidigung zu Vier

Monate auf Bewährung verurteilt. Herr Jahnke

hat bloß einen Diktator entlarvt und

verachtet, von Beleidigung, Gewalt oder

Gewaltdrohung ist keine Rede. Dass ein EU-Staat

solchen politischen Prozess gegen einen EU-Burger

fuhrt, wundert uns.

Am 10. Februar plädierte Herr Jahnke vor

Gericht auf nicht schuldig. Wir unterstutzen

Herrn Jahnke bei der Ausubung seines

Grundrechtes. Wir bewundern Herrn Jankes mutige

Tat und bedanken uns bei ihm, dass er den

mundtoten Chinesen aus dem Herzen gesprochen hat.

Seine Heldentat wird dem unterdruckten Volk

ermutigen, weiterhin fur Demokratie, Freiheit und

Menschenrechte zu kämpfen.

Wir verurteilen Herrn Wen Jiabao und die

linientreuen chinesischen Studenten wegen

Verletzung an Herrn Jahnkes Menschenrechte,

verachten die falsche Propaganda des KP-Regimes,

protestieren gegen dessen Macht- und Gewaltspiele

im Internet, brandmarken die unbegrundete Klage

und Sperrung gegen Herrn Jahnke seitens der

britischen Staatsanwalt. Die Klage und

Untersuchungshaft laufen der Europäische

Konvention zum Schutz der Menschenrechte und

Grundfreiheiten zuwider und verletzen Herrn

Jahnkes Menschenrechte.

Wir wunschen eine Untersuchung die Unterdruckung

der Meinungsunterschiede bezgl. des Besuches Wen

Jiabaos bei der University of Cambridge durch

unabhängige Institutionen Wir begrußen

ebenfalls eine Untersuchung des brutalen Einsatzes

von Polizeikräften zur Schmeichelei vor dem

KP-Regime und Verletzungen der Ausubung des

Rechtes der friedlichen Demonstration.

China ist ein totalitaristischer Staat. Die

Regierungspartei besteht hartnäckig auf dem

Ein-Partei-System. An demselben Tag, an dem die

Crown Prosecution Service den Chinesen die harte

Strafe gegen den Schuhwerfer versprach,

attackierte das Organ der Kommunistischen Partei

China unter dem Titel „China wird niemals

das westliche Mehrparteisystem fuhren“ die

westliche Demokratie. Bedauerlicherweise

beobachten wir in der letzten Zeit mehr als diesen

einen Kniefall vor diesem totalitaristischen

Regime. Die Charta der Grundrechte der

Europäischen Union erlaubt niemals, eine

untergeordnete Bedeutung der Menschenrechte zu

bemessen, weder in guter Zeit noch in schlechter

Zeit. Herr Jahnke darf nicht fur die Diplomatie

mit dem totalitaristischen China als ein

politischer Gefangener geopfert werden. Die Wurde

dieses Menschen ist unantastbar. Aus diesem Sinne

schreiben wir an Sie und bitten fur Herrn Jahnke

um moralische und juristische Unterstutzung.

Hochachtungsvoll

Dr. Rongfen Wang, Schriftstellerin, Wiesbaden,

Deutschland

Jiang Shao, Doktorand, London, UK

Dr. Ping Hu, Chefredakteur, Flushing NY, USA

Dr. Kuide Chen, Chefredakteur, Princeton NJ, USA

Dr. Congde Feng, Chefredakteur, Fremont CA, USA

Suying Feng, Menschenrechtlerin, Flushing NY, USA

Schanschan Blank, Malerin, Hamburg Deutschland

Junyi Fan, Hunan, China

Tao Wan, Nanchang, China

Chunhui Hua, Wuxi, China

Jingbei Zang, USA

Meilan Liu, Chengdu, China

Xiaoyong Zhang, Henan, China

Yidong Zhang , USA

Zidan Wie, Geneva IL, USA

Linda Pun, Frei-Journalistin, Hongkong

Jianli Yang, Hochschullehrer Boston, USA

Kelly Zhu, Texas, USA

Hua Zhang, Dichter, Pari, Frankreich

Sheng Wan, Frankreich

Xiaoming Peng, Redakteur, Vorsitzender der VCSW,

Siegburg, Deutschland

Anna Liu, Priesterin, Australien

Chunli Shen, Ingenieur, Shanghai, China

Yongyan Lin, Shamen, China

Philip Chun, Ingenieur in Ruhestand, Los Angeles

Ca, USA

Xi Chen, Guizhou, China

Youlian Shen, Guizhou, China

Shuanyuan Liao, Guizhou, China

Renke Li, Guizhou, China

Zen Yan, Kalifornien, USA

Gurbum gyal, tibetischer Journalist, Dharamshala,

Indien

John Song, Rentner, Hohhot, China

Lei Zhou, Wuhan, China

Wenjian Wu, Maler, Beijing, China

Cai Yong Mei, executive editor Open Magazine, of

Hong Kong

Jiaxin Zheng, Wenzhou, China

Xiaodi Liu, st utica NY ,USA

Dr. Stephen Ng, London UK

Jiawei Yan, Schriftsteller, Sichuan, China

Hongfan Gao, Beijing, China

Nianguo Han, Professor, Beijing ,China

Moju Li, Ärztin, Beijing ,China

Ya Liang, Huainan, China

Yu Gao, Beijing, China

Christiane Godehardt, Bad Oeynhausen Deutschland

Guorong Lai, Shanghai, China

Jianwei Li, New York, USA

Ruoyu Chen, Student, Shunchang, China

Xiaogang Yeng, Weiyuan, China

Jian Kang, Frankreich

Weiguang Zhong,Germany

@(http://www.dajiyuan.com)

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